Manche Leute glauben, dass Marketing-Maßnahmen wie die Verbreitung von Gerüchten funktionieren. Letztere sind bekanntlich umso durchschlagender, je schneller sie sich verbreiten und je größer der Vorsprung ist, den sie vor ihrer unvermeidlichen Widerlegung haben. Der wichtige Unterschied: Wenn sich das Gerücht als falsch herausstellt, kann der Urheber meistens nicht mehr ausgemacht werden.
Anders im Marketing: Wenn hier ein Versprechen zu Produkteigenschaften oder eine Heldenerzählung zum Engagement des Unternehmens als unwahr auffliegt, ist der Verantwortliche leicht zu identifizieren. Wer nicht vor den eigenen Kunden als Schwindler dastehen und ihre Loyalität verlieren will, sollte daher mit Qualitäten werben, über die sowohl die Produkte als auch das Unternehmen tatsächlich verfügen.
Die beste Werbung ist und bleibt die eigene Reputation. Wer tatsächlich einen Mehrwert bieten kann, dabei aber nicht gleich das Blaue vom Himmel verspricht, macht sich nicht nur einen guten Namen, sondern behält ihn auch. Natürlich halten wir es auch selbst so: