Der sog. ‘Smart Shopper‘ (ein Begriff, der so im Englischen nicht gebraucht wird), ist ein schönes Beispiel dafür, wie sich im Marketing Chancen und Probleme zu einer veritablen Herausforderung vermengen können. Der Begriff bezeichnet digital versierte Konsumenten, die sich in aller Regel detailliert über die Qualitätsmerkmale und Preise bestimmter Angebote informieren, bevor sie sich zum Kauf entschließen.
Die Chance dabei: Gelingt es, einen Smart Shopper von der Qualität des eigenen Angebots zu überzeugen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten, entwickelt so ein Kunde auch leicht eine gesteigerte Markenbindung und bleibt dem Unternehmen treu.
Das Problem: Die Ansprache von Smart Shoppern kann sich nicht, wie so oft, auf maximal emotionale Signale beschränken. Die Kommunikation von Produkteigenschaften muss eine relativ höhere Informationsdichte aufweisen und dabei die knappe Ressource Aufmerksamkeit gut nutzen, ohne andere Interessenten abzuschrecken.
Um diese Herausforderung zu bewältigen, gibt es verschiedene Strategien, die sich je nach Produkt und infrage kommenden Zielgruppen unterscheiden. Aber keine Sorge! Gemeinsam gehen wir das effektiv an: