Auch im beschleunigten Wirtschaftstreiben unserer Zeit sollte man wenigstens die hohen Feiertage noch als Ruhetage verstehen dürfen. Wer sich nicht mehr aus eigener Lebenserfahrung erinnert: Das klassische Konzept aus vordigitalen Zeiten zur Gestaltung von Ruhephasen war die sog. ‚Besinnlichkeit‘. Ein schönes, zeitloses Wort, das nicht nur das ‚Kräftesammeln‘ für weitere Aktivitäten umschreibt, sondern auch die Verdeutlichung der Ziele, auf die man seine Kräfte richten will.
Ob man nun den Schutz der Feldhasen im Auge hat oder andere Absichten verfolgt: Ein bisschen Idealismus sollte einem die Zeit, die jedem persönlich gegeben ist, auch in der kommenden Woche wieder Wert sein.
Auf die nächsten gemeinsamen Ziele also!