Angestrebte Ziele nicht zu erreichen ist eine Erfahrung, die man oft und ungern macht. Wie man sich dabei ein gesundes Selbstwertgefühl bewahrt, wissen Psychologen, Sportler & Ingenieure schon länger.
Einen Fehler als Rückschlag zu interpretieren ist in vielen Fällen eben nichts anderes als genau das: eine Interpretation. Fokussiert man sich auf die Lehren, die man aus dem eigenen Scheitern ziehe kann, ist auch eine solche Erfahrung in erster Linie eine Gelegenheit, zu lernen und künftig effektiver, effizienter oder wenigstens etwas fehlerfreier zu arbeiten. Das ist natürlich ein Klischee, verdient aber, gerade in der dunklen, kalten und zu Niedergeschlagenheit reizenden Jahreszeit öfter mal wiederholt zu werden. Wer eigene Fehler akzeptieren kann, hat damit das beste Werkzeug zur Selbstverbesserung in der Hand.
Und wo wir schon bei Gemeinplätzen sind: Natürlich ist jeder Fehler, der einem nur unterlaufen kann, schon unzählige Male auch von anderen gemacht worden. Wahrscheinlich sogar von den eigenen Kollegen.
Berechtigte Kritik sollte man sich zu Herzen nehmen, sich aber die Feiertage davon nicht verderben lassen. Auch wenn im Stress vor der Weihnachtspause mal ein Ausrutscher passiert. In diesem Sinne wünschen wir einen entspannten Jahresausklang!