Wie Kunden mit Unternehmen interagieren, beschreibt man mit einem klassischen Modell: dem Funnel (Trichter). Kurz zusammengefasst: Ein Kunde wird von der Wahrnehmung eines Angebots bis zum Kauf durch Marketing-Maßnahmen über einzelne Stufen geleitet. Weil aber nicht jeder Interessent zum Käufer wird, verengt sich der Kreis der Zielpersonen fortlaufend. Daher das Bild des Trichters, der sukzessive enger wird.
Der Vorteil des Modells besteht in der linearen Klarheit. Der Nachteil: Mit getätigtem Kauf ist hier Schluss, obwohl die reale Interaktion natürlich noch lange nicht vorbei sein muss. Optimalerweise kauft jemand weitere Produktvarianten, erwirbt Verbrauchsgüter wiederholt oder generiert Up-Sells. Angestrebt wird eine Kunden-Anbieter-Beziehung als Kreislauf.
Dafür verwendet man das Modell des Flywheel (Schwungrad). Dabei ist der Kundenbestand die Schwungmaße, die man mit tendenziell geringer werdendem Aufwand in Bewegung halten kann, je länger sie schon rotiert. Die Stationen sind hier Marketing, Verkäufe und After-Sales-Services. Ein Service wie z.B. eine App, die bestehende Kunden über neue Produkte oder interessantes Zubehör informiert, verbindet so das obere und untere Ende des Funnels zu einem geschlossenen Kreis.
Damit dieses Schwungrad am Laufen bleibt, braucht es vor allem zwei ‚Schmierstoffe‘: eine überzeugende Produktqualität und verlässliche Daten. Wenn ihr für Ersteres gesorgt habt, kümmern wir uns gern um den Rest: