„Das Ende des Schweins ist der Anfang der Wurst.“ – Wilhelm Busch
Keine Sorge: Wir steigen hier nicht in den allgegenwärtigen Zwist pro und contra Fleischkonsum ein. Es geht eher um die Frage nach dem Mehrwert, der durch Transformationen von Gütern entsteht. Oder ausbleibt. Ausgangsmaterialien, Zwischenerzeugnisse und Endprodukte verschlingen Kapital, Arbeitskraft und Rohstoffe, die klug eingesetzt werden müssen, damit der Nutzen schließlich größer ist als der Schaden.
Oft ist diese Abwägung subjektiv. Unternehmer und Verbraucher beurteilen manchmal unterschiedlich, welcher Preis angemessen und welcher Ressourceneinsatz verantwortbar ist. Und die Gruppe der Kunden, die auf hohe soziale und ökologische Standards Wert legen, wächst. Umso wichtiger ist es für Unternehmer, über die Vorteile ihrer Leistungen für Umwelt und Stakeholder zu informieren. Wer mit Gewissen kauft, kauft auch mit der Bereitschaft, etwas mehr Geld für ‚soziale Qualität‘ auszugeben.
Dieser Aspekt sollte kommuniziert werden und als Alleinstellungsmerkmal deutlich hervortreten. Unternehmer, die nicht nur Produktqualität liefern, sondern Qualitätsmaßstäbe auch an ihre ethischen Standards anlegen, sind gut beraten, sich für ihr Marketing an Profis zu wenden: